Warum HyHealth den Relaxator empfiehlt
Gezielte Atemverlangsamung und eine verlängerte Ausatmung können die vagale Aktivität erhöhen und die Herzfrequenzvariabilität (HRV) positiv beeinflussen — beides fördert Regulation und Wiederherstellung. Der Relaxator senkt technische und mentale Einstiegshürden: kein Akku, keine App, unmittelbares haptisches Feedback.
Typische Einsatzmomente
- Mikro‑Pausen zwischen kognitiven Tasks und Meetings
- Runterregulation nach intensiven Kraft- oder Intervallblöcken
- Pre‑Sleep Routine zur mentalen Entschleunigung
- Vorbereitung für Atemhaltungs‑ oder Box‑Breathing‑Einheiten
Praktische Protokolle (Richtwerte)
- Downshift (tagsüber): 4–6 Minuten ruhige Nasen‑Einatmung, entspannte verlängerte Ausatmung über das Tool (geringe Widerstandsstufe).
- Pre‑Sleep: 8–10 Minuten, Fokus auf leises Ausatmen; Widerstand minimal erhöhen, wenn entspannt.
- Post‑Workout: 3–5 Minuten im Sitzen oder Liegen — Ziel: gleichmäßige Bauch‑/Flankenexpansion, Ausatmung etwas länger als Einatmung.
Hinweise & Grenzen
- Kein Ersatz für medizinische Atemtherapien bei pathologischen Zuständen.
- Bei Schwindel: Pause einlegen, Widerstand reduzieren, Nasenatmung priorisieren.
- Fortschritt lässt sich subjektiv über Ruheempfinden, schnellere Pulsnormalisierung oder HRV‑Trends messen (z. B. über Vitalmonitore oder Smartwatches).
Fazit
Der Relaxator adressiert Atemmechanik und -tempo mit minimalistischem Setup. Die niedrige Einstiegshürde erhöht die Wahrscheinlichkeit regelmäßiger Nutzung — ein einfaches, pragmatisches Tool zur Unterstützung von Entspannung, Fokus und Erholung.